Transkribierende
Transkriptionswerkstatt des Museums für Naturkunde Berlin, Dietrich Banzer
Entstehung des Inhalts
Transkription (Arbeitsversion)

Ein eingefaßter gestreifter Carneolstein,/

Eine rund Silberne Büchsen, worauff ein/

Lam gestochen, ein in Silber gefaßet/

Chrystall, und ein alt silbern groschen/

Noch Eine Antiqve in Golde gefaßet, auff/

deren Einen seiten ein Chrystall und/

andere kleine Steine, hierbey noch ei-/

nige silberne Blechlein, so von den/

Lüchtern werden abgefallen seyn./

217. Ein paar Bischoffs Schu./

218. Ein Indianisch Oval Näpfflein so vornen/

spitz erhoben, nebst einen Löffel, mit/

gelber Firnis farbe angestrichen und aus/

Rinden von Bäumen gemacht./

219. Ein paar Elffenbein geflambte Rahmen/

sind schadhafft/

den 9. Apr: 1689 durch Sr. Chur-/

fürstl. Durchl. Ober Cammer Dien:/

Stoschig empfangen:/

220. Fünff und Vierzig stück gefärbte/

Marmolsteine und Gips Proben/

221. Zwey stück Achatsteine./

222. Ein Kupfferstich, wie Sr. Churf. Dhl./

Friderich Wilhelm, die Piemonteser/

in schutz genommen/

Auß Seiner Churfürstl Dhl./

Zimmer bekommen:/

223. Ein höltzern Becher, blau lactirt./