Diser Fuchs mit zwey Schwänzen ist den 14ten Februar 1734 in der Heyde bey Oranienburg 4 Meilen von Berlin geschossen und der Balg wegen seiner Seltenheit auf der Königl. Kunst und Naturalien Kammer auf behalten worden.
Im Archiv des Museums für Naturkunde Berlin überliefertes beschnittenes und nachträglich koloriertes Einzelblatt. Der Stich wurde 1768 als Blatt 34 in Ridingers Werk über „besondere Thiere“ veröffentlicht und zeigt einen 1734 erjagten Fuchs, dessen Balg auch Teil der Kunstkammer-Sammlung war. Der Kupferstich befand sich im Königlichen Zoologischen Museum (später Museum für Naturkunde Berlin). Als Einzelblatt wurde er im Jahr 2000 aus der Kustodie für Säugetiere übernommen. 20 weitere Stiche Ridingers befinden sich heute ebenfalls im Archiv des MfN.